
Im Umgang mit Cannabis stehen Sicherheit und Prävention im Vordergrund. Unabhängig von persönlichen Meinungen sollten Schutz und Verantwortung zentral sein: dazu zählt, Substanzen sicher aufzubewahren, keinen Zugang für Minderjährige zu ermöglichen und sich über mögliche gesundheitliche Wirkungen zu informieren. Bei medizinischer Nutzung ist die Absprache mit Fachpersonal essenziell — Ärztinnen und Apothekerinnen können Wirkung, Risiken und legale Bezugsquellen kompetent erklären.Risikominimierung bedeutet auch, dass man sich über Qualitäts- und Reinheitsfragen informiert. Illegale Beschaffungswege bergen unklare Inhaltsstoffe und Risiken, die vermeidbar sind, wenn legale medizinische Optionen genutzt werden. Ebenso wichtig ist das Wissen um Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten und um mögliche psychische Nebenwirkungen; bei Unsicherheiten sollte immer medizinischer Rat eingeholt werden.Für die persönliche Verantwortung gilt: Konsumieren nicht in Situationen, die Risiken erhöhen (z. B. beim Führen von Fahrzeugen), sicher lagern und niemals an Minderjährige weitergeben. Wer sich für Aufklärung engagiert, kann dazu beitragen, Stigmata abzubauen und gleichzeitig gesundheitsfördernde Informationen zu verbreiten — zum Beispiel indem man auf verlässliche Informationsseiten verweist oder an lokalen Informationsveranstaltungen teilnimmt.Zusammengefasst: Sicherheit, Aufklärung und legale Zugangswege stehen über experimentellen oder riskanten Praktiken. Gesundheit und Verantwortung sollten immer Priorität haben.
